Die Stiftung
Ein kurzer Überblick
Grund und Boden ist Gemeingut. Er muss allen Menschen zugänglich sein.
Boden, Ökologie und gemeinschaftliches Wohnen sind die Themen der gemeinnützigen Stiftung trias. Im Jahr 2002 gegründet und von über 250 Stifter*innen gefördert, kann man sie als fachlich orientierte Bürgerstiftung bezeichnen.
Die Stiftung trias erwirbt Grund und Boden und führt ihn mittels Erbbaurecht dauerhaft einer sozialen, ökologischen und gemeinwohlorientierten Nutzung zu. Mit der Vergabe des Erbbaurechts an gemeinschaftliche Wohnprojekte wird der Grund und Boden dauerhaft vor Spekulation gesichert. Damit ermöglicht die Stiftung trias innovative Projekte des Wohnens und Arbeitens. Grundsätzlich sollten gemeinschaftliche Wohnformen allen Menschen zugänglich gemacht werden. Wohnen für Menschen mit Behinderungen oder Fluchterfahrung, z.B. in Genossenschaften, sind Bereiche, in denen die Stiftung trias sich gemeinsam mit ihren Partner*innen und der Gemeinschaft der Stifter*innen auch engagiert.
Neben dieser aktiven und nachhaltigen Vermögensanlage vermittelt die Stiftung in ihrem operativen Bereich praktisches Wissen und setzt sich im Rahmen ihrer Themenarbeit zusammen mit einem großen Netzwerk dafür ein, die Rahmenbedingungen und die Praxis einer am Gemeinwohl und der Ökologie orientierten Bodennutzung zu verbessern.
Die Stiftung trias ist offen für neue Ideen und innovative Konzepte und fördert diese im Rahmen ihrer Gemeinnützigkeit über Zuwendungen.
Rolf Novy-Huy, der die Stiftung trias mitgegründet hat und über 20 Jahre ein prägendes Gesicht in all ihren Themenbereichen war, ist zum 30. Juni 2022 in den Ruhestand gegangen. Das Team der Geschäftsstelle mit David Matthée, Jörn Luft und Regina Schnetzer als Vorstand bauen die Arbeit der Stiftung trias weiter aus und führen sie in die Zukunft.