Unser Thema:

ÖKOLOGIE

Nachhaltig bauen, planen und wohnen :: Teilen statt besitzen :: Ressourcen bewahren

Ökologisch handeln.
Zukunft bewahren.

Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf Mensch und Natur sind unumstritten. Wollen wir umweltpolitische Minimalziele, wie das Pariser 1,5-Grad-Ziel oder das 30-ha-Ziel, erreichen, müssen wir in nahezu allen Lebensbereichen umdenken und uns anders verhalten: anders bauen, anders essen, anders wohnen, anders besitzen, anders konsumieren, sich anders fortbewegen, anders mit der Natur umgehen - ein „Weitermachen wie bisher“ funktioniert nicht mehr!

Gemeinschaftlich wohnen.
Nachhaltig leben.

Wohnen ist die Basis des Lebens. Hier werden grundsätzliche Entscheidungen getroffen, die unmittelbare Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft haben: Konsum, Ernährung, Bekleidung, Mobilität, Bauen...

Gemeinsinn, Solidarität und Nachhaltigkeit zählen zu den Grundwerten gemeinschaftlicher Wohnenprojekte. Im gemeinschaftlichen Wohnen liegen große Potenziale für den Klima- und Umweltschutz: Sparsamkeit beim individuellen Wohnflächenbedarf, eine Kultur des Tauschens und Teilens, innovative Mobilitätskonzepte, Entscheidungen für eine bewusste Ernährung, verantwortungsvoller Konsum, Umbau statt Neubau und die Nutzung ökologischer Baustoffen statt konventioneller.

Aber nicht nur in gemeinschaftlichen Wohnprojekten wird nachhaltig gelebt.
Jede*r von uns ist gefragt, seinen Teil dazu beizutragen.

Aktuelle Infos zu unserem Engagement zum Thema Ökologie finden Sie in unserem Blog >>

Die Stiftung trias engagiert sich im Bereich Ökologie mit

  • Bildungs- und Dialogformaten im Programmbereich FAKTOR WOHNEN  - insbesondere mit ihrer Ausstellung zum ökologischen Um:bauen
  • Zuwendungen und Projektförderungen z. B. aus dem Klima- und Nachhaltigkeitsfonds "Projects for future"

Nachhaltig (um)bauen, planen und leben

In Deutschland werden mehr als 35 % des Energieverbrauchs durch Gebäude verursacht. Das entspricht 30 % der CO2-Emissionen. Durch energieeffizientes Bauen oder konsequente Modernisierungen in den Bereichen Dämmung und Energie lassen sich sicher bereits signifikante Anteile der CO2-Emissionen einsparen. Wenn man aber bedenkt, dass über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg betrachtet 50 % der CO2-Emmission in der Herstellung und Entsorgung von Baumaterialien begründet liegen, wird deutlich, dass Klimaschutzschutzmaßnahmen beim Bauen weitergehen müssen als der energieeffiziente Betrieb einer Immobilie. Im Einsatz ökologischer Baustoffe, einer konsequenten Umbau- statt Neubaukultur, gemeinschaftlichen Wohnformen mit flexiblen Grundrissen und Mehrfachnutzungen von Räumen sowie gelebter Suffizienz beim individuellen Wohnflächenbedarf und Konsum lassen sich weitere Potenziale für den Klimaschutz beim Bauen und Wohnen heben.

An Wissen über die Möglichkeiten des Klimaschutzes in den genannten Bereichen mangelt es sicher nicht. Vielmehr ist es wichtig, dieses Wissen den in der Praxis handelnden Akteursgruppen – Bauverantwortliche, Planer:innen und Bauausführende – zugänglich zu machen und politische Hebel in der Fachöffentlichkeit – Politik, Wissenschaft und Fachexperten – zu diskutieren.

Die Stiftung trias sieht sich hierbei als Brückenbauerin zwischen allen beteiligten Akteursgruppen und will mithilfe verschiedener Projekte und Bildungsformate sowie über politische Dialoge und Öffentlichkeitsarbeit die Praxis und die Rahmenbedingungen für nachhaltiges Bauen und Wohnen verbessern.

Die Stiftung trias vergibt Zuwendungen für Projekte und Vorhaben, die mit den Stiftungsthemen Boden, Ökologie und Wohnen zusammenhängen.

Wir sind gemeinnützig im Sinne der Bildung, Alten- und Jugendhilfe, des Naturschutzes, der Völkerverständigung und des Denkmalschutzes.

Möchten Sie für Ihr Projekt eine Förderung durch die Stiftung trias erhalten?

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Projects for future

Klima- und Nachhaltigkeitsfonds der Stiftung trias

Wohnprojekte können sich bei der Stiftung trias um finanzielle Unterstützung von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen rund um ihr Haus bewerben: Baumpflanzungen, Dachbegrünungen und Entsiegelungsmaßnahmen werden ebenso gefördert, wie zum Beispiel das Anlegen heimischer Hecken und Bienenweiden. Auch andere Ideen für ökologische Maßnahmen im Bereich Wohnen, die zum Schutz von Klima, Boden und Biodiversität beitragen, sind willkommen.

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