Stiftung trias als Bodenträgerin

Vielfalt des gemeinschaftlichen Wohnens

Erbbaurechtsprojekte

Bei unseren Erbbaurechtsprojekten gehört der Grund und Boden der Stiftung trias und das Haus den Projektgruppen. Die Objekte werden durch die Gruppen selbst verwaltet. Als Stiftung schützen wir die Häuser und den Boden, auf dem sie stehen, dauerhaft vor einer spekulativen Verwertung und sichern die ideellen Ziele der Projektgruppen ab.

  • Gerabronn, Hubertusmühle eG

    Gemeinschaftliches, generationsübergreifendes Wohnen und Arbeiten auf dem Land. Zielsetzung ist, das Zusammenleben in Freiheit und Verantwortung für sich, füreinander und für die Gesellschaft zu wagen.

  • Alheim-Oberellenbach, Lebensgemeinschaft Persephone e. V.

    Generationenübergreifende naturnahe Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit dem Ansatz solidarischer biologisch-dynamischer Landwirtschaft.

  • Asendorf, Ent-spurt e. V.

    Wohnen im Alter, im ländlichen Raum. Selbständig und mobil. Gegenseitige Hilfe.

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  • Berlin, Hinterm Regenbogen, SelbstBau eG

    Gemeinschaftliches und barrierefreies Mehrgenerationenhaus mit Blick auf ein ökologisch sinnvolles Wirtschaften (Wärmedämmung, Gründach, gasbetriebenes Blockheizkraftwerk).

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  • Berlin, Junostr. 1, SelbstBau eG

    Selbstverwaltetes Wohnen, Herausnehmen von Grund und Boden aus der Spekulation.

  • Berlin, Leuchtturm eG

    Umsetzung der Idee von gemeinschaftlichem, generationsübergreifendem Wohnen in einem selbstverwalteten Haus, zentral in Berlin.
 Wohngemeinschaften, Familien, Alleinerziehende und Singles.

  • Berlin, SelbstBau eG, Werkpalast Lichtenberg

    Mehrgenerationen-Wohnen, ökologisches Bauen, gemeinschaftliches Wirtschaften und kostengünstige Mieten.

  • Berlin, StadtGut Blankenfelde e. V.

    Naturschutzstation, Dorfmuseum, Wiederherstellung des ehemaligen Gutsparkes, Gesundheit und Therapie, Hofladen, Café, Gewerbe, Generationsübergreifendes Wohnen in sozialer Verantwortung.

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  • Berlin, Sonnenhaus e. V.

    Mehrgenerationen-Wohnen mit Senior*innen, Familien, Menschen mit Behinderung, Alleinerziehenden. Gebaut wurde mit ökologischen Materialien und Niedrigenergiestandard, es gibt Fernwärme und Regenwassernutzung.

  • Berlin, UCB Blaue Insel eG

    Genossenschaftliches Wohnprojekt mit Fokus auf gemeinsame Nutzungen, neue gemeinschaftliche Wohnformen, sowie die Integration von Arbeits- und Wohnraum mit herkömmlichen Wohnungsgrundrissen aber auch innovative Wohnformen wie Clusterwohnungen.

  • Biesenthal, Wohnkunst in Biesenthal eG

    Schaffung von generationenübergreifenden, sozial gemischten, nachbarschaftlichen Wohnformen in möglichst ökologischen und energieeffizienten Gebäuden mit dauerhaft preisgünstigen Mieten.

  • Bochum, Bunter Block eG

    Familienwohnprojekt mit sozialer und ökologischer Ausrichtung: Bestand erhalten, nachwachsende Rohstoffe, Permakulturgarten. Umnutzung eines 1911 errichteten Schulgebäudes.

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  • Bochum, Glockenhof Bochum eG

    Die Idee des gemeinsamen Wohnens ist ein "Wohnen bis zuletzt": barrierefreie Wohnungen, eine Wohngemeinschaft (Gruppenwohnung) für ältere, pflegebedürftige oder behinderte Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf.

  • Bochum, Klockerigge

    Ein Projekt, das mit dem ungewöhnlichen juristischen Instrument des Wohnungseigentümer-Erbbaurechts umgesetzt wurde: Das Erbbaurecht wurde, wie bei Wohnungseigentum üblich, auf mehrere Einzelpersonen aufgeteilt. Die Stiftung trias als gemeinsame Bodenträgerin der vier "Teil-Erbbaurechte" soll den Eigentümer*innen helfen, den Geister der Gemeinschaft vor Ort zu wahren.

  • Breitendorf, Dornröschen GbR

    Ein "Ort der Gesundheit", Gestaltung der landschaftlichen Räume und des Gartens.

  • Dahlem-Harmstorf, Mittendrin Leben eG

    Generationsübergreifendes Wohn- und Gemeinschaftsprojekt im Landkreis Lüneburg: ökologisch, sozial, spirituell und politisch wach, solidarisch und experimentierfreudig.

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  • Döschnitz, Haus Döschnitz e. V.

    Transdisziplinäre Weiterentwicklung des Gebäudes der ehemaligen Kurverwaltung Döschnitz zu einem gemeinwohlorientierten Lern- und Produktionsort zwischen Stadt und Land mit Studios und Seminarräumen für Projekt- und Arbeitsgruppen sowie örtliche Vereine. Entwicklung im Rahmen der IBA Thüringen.

  • Dortmund, Ko-Operativ eG NRW, Gleisdreieck

    Selbstverwaltetes und solidarisches Mehrgenerationen-Wohnprojekt im Dortmunder Norden. Geplant ist, kulturellen Projekten auf dem großen Grundstück Raum zu geben und einen Gemeinschaftsgarten anzulegen.

  • Heiningen, Honigkuchenmühle e.V.

    Selbstverwaltet und solidarisch im kollektiven Eigentum wohnen in der alten Wassermühle auf dem Gelände des Klosterguts Heiningen.

  • Herrnhut Ruppersdorf, Hof Tomte GbR

    Generationenübergreifendes, solidarisches Wohnprojekt in der Oberlausitz. Kleinbäuerlich, handwerklich geprägt mit der klaren Blickrichtung, selbstbestimmte Bildungsräume und eine tragfähige Gerechtigkeitskultur zu entwickeln.

  • Inning-Heldering, Lebens(t)raum e.V.

    Gemeinsames Lebens- und Wohnprojekt. Trotz Behinderung ein selbstbestimmtes Leben in einer Gemeinschaft von Behinderten und Nichtbehinderten führen.

  • Kassel, Förderverein Studieren und Wohnen e.V.

    Ein Projekt junger Studierender aus 1994: Lehmsteine, Dachbegrünung. Passive Energienutzung, Solarkollektoren.

  • Kassel, Sonnenau GbR

    Mehrgenerationen- und nachbarschaftliches Wohnen, Anthroposophie, ökologisches Bauen. Weiterentwicklung vorgesehen.

  • Leipzig, Wolle43 e.V.

    Gemeinschaftliches selbstorganisiertes Wohnen mit günstigen Mieten in denkmalgeschützten Gebäude im Stadtteil Connewitz.

  • Mannheim, BARAC GmbH

    Ein „Haus für die Kunst“ mit inklusivem, sozial gemischtem Wohnen und vielfältigen Projekten auf einem Konversionsgelände in Mannheim Franklin.

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  • Mannheim, Viertel8 GmbH

    Generationenübergreifendes, selbstverwaltetes Wohnprojekt mit Gemeinschaftsfläche und Kleingewerbe. Sichert bezahlbares Wohnen, kämpft gegen Bodenspekulation und bringt sich aktiv in das Quartier ein.

  • Grünheide-Mönchwinkel, Winkelmönsch e.V.

    Gemeinschaftliches Experimentierfeld und natürlicher Erholungsraum. Begegnungsstätte, für Gedankenaustausch zwischen Ost-West, sowie interkulturell und generationsübergreifend.

  • München, KunstWohnWerke eG

    Orte in der Stadt zu schaffen, an denen Künstler und Kreative aus allen Bereichen dauerhaft miteinander arbeiten und leben können. Quartiersaktivitäten.

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  • Osnabrück, Luhrmannhof e.V.

    Selbstverwaltetes Wohnheim von und für Studierende und Auszubildende auf einem ehemaligen Bauernhof mit historischen, denkmalgeschützten Gebäuden. Weiterentwicklung des Wohnheims zu einem sozial-ökologischen Wohnprojekt; Modernisierung und behutsame Sanierung.

  • Potsdam, 23 Riesen, Martinswerke e.V.

    Die Hausgruppe 23 Riesen ist eine undogmatische, bunt gemischte Gruppe von Menschen. Gegenseitige Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftssinn, der über die üblichen nachbarschaftlichen Kontakte hinausgeht.

  • Prötzel, Hof Prädikow e.V., SelbstBau eG

    Ende 2016 gekauft, bietet das Landgut vielfältiges Potential für eine bunte Nutzung, die Wohnen, Leben, Arbeit und Kultur vereint.

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  • Recklinghausen, Akkoallee 40

    Verhinderung von Spekulation mit und eine ökologische Bewirtschaftung des Grund und Bodens waren und sind die Zielsetzungen des Vorhabens.

  • Relsberg, Im Hintereck 7

    Gemeinschafts-Wohnprojekt im ländlichen Raum, Umnutzung einer alten Scheune im Bestand, konsequent baubiologischer Umbau, Revitalisierung ehemaliger Nutz- und Bauerngärten.

  • Schwarzburg, Haus Bräutigam e.V.

    Sanierung und Betrieb einer historischen "Sommerfrische-Residenz" im Schwarzatal als Objekt lokaler Identität und Wertschöpfung im Tal. Raum für Naherholung, digitales Arbeiten, Lernen und Austausch. Entwicklung im Rahmen der IBA Thüringen.

  • Seelow, Altes Pfarrhaus Seelow e.V.

    Naturkostladen mit Café. Die Ökologisierung der Gesellschaft, ein nachhaltiges Miteinander von Mensch und Umwelt und  die Förderung alternativer kultureller Angebote stehen hier im Mittelpunkt.

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  • Siegen, Bau- und Wohngenossenschaft „Lebendiges Wohnen“ eG

    Mehrgenerationen
-Wohnen, Anthroposophie
, ökologisches Bauen, gemeinschaftliches Wirtschaften und ein dauerhaftes Wohnrecht zum erschwinglichen Preis.

  • Steinhöfel, Zusane Gutshof GmbH, Zusammen in Neuendorf

    36 Hektar Land, rund 40 Minuten von Berlin entfernt, historische Stätte und Lebensmittelpunkt für aktuell rund 30 Menschen: Leben und Arbeiten im Kollektiv, getragen von Wissensaustausch auf dem Landgut Neuendorf im Sande.

  • Tann (Rhön), Rotmilane eG

    Umnutzung einer ehemaligen Pension in idyllischer Lage im Biosphärenreservat Rhön zu einem Haus für eine genossenschaftliche Wohngemeinschaft.

  • Weimar, ProjektWerk eG

    Das ProjektWerk wird Generationen von Menschen zu günstigen Mieten offen stehen, um ihre Ideen heute und in Zukunft umzusetzen. Mit einem Café, großzügigen Freiflächen und den hier hergestellten Produkten werden die Pforten der alten Wägetechnik geöffnet und das Quartier als ein sinnstiftender Raum etabliert.

  • Warpe, Arche Nordholz e.V.

    Wohnprojekt mit den Schwerpunkten Tier- und Naturschutz auf einem zwischen Bremen und Hannover gelegenen historischen Resthof. Weiden, Obstgärten und ein Selbstversorger-Seminarhaus ergänzen das Ensemble.

  • Wuppertal, Ko-Operativ eG NRW, Mittendrin in Cronenberg

    Mehrgenerationen-Wohnprojekt, Restaurierung eines bergischen Schiefer-Fachwerkhauses und Neubau eines Hauses mit 13 Wohnungen nach KfW 40+ Standard. Realisierung mit der Ko-Operativ eG.

  • Zierenberg, Lebensbogen eG

    Generationsübergreifende Lebensgemeinschaft mit der Einigung auf gemeinsame Werte und auf der Basis von Vertrauen und Wertschätzung. Aufbau eines sozio-kulturellen Zentrums.

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Immobilien im Volleigentum

Die Liegenschaften im Volleigentum schützen wir vor Spekulation, haben aber zusätzlich auch die Verantwortung für die Verwaltung der Immobilien übernommen. Das heißt, im Gegensatz zu den Erbbaurechtsprojekten findet hier aktuell (noch) keine Selbstverwaltung durch die Bewohner*innen statt. Einer möglichen Transformation in Richtung eines selbstverwalteten Projekts stehen wir sehr offen gegenüber.

  • Berlin, LOK18 – Haus der Parität Schöneberg

    Ein „Sozialgebäude“ im vollständigen Eigentum der Stiftung trias für Menschen mit psychischen Erkrankungen, geistigen Behinderungen sowie einer KiTa und Seniorenwohnungen.

  • Bremen, Weg zum Krähenberg 57

    Ein außergewöhnlich gestaltetes und angeordnetes Gebäude-Ensemble mit Mietwohnungen, die so lange wie möglich vom Stifter selbst verwaltet werden. Als Rechtsnachfolgerin sehen wir uns in der Verantwortung, diesen besonderen Ort zu bewahren und dauerhaft gute Bedingungen für die Mieter*innen zu garantieren.

  • Gundelfingen, Kirchstraße 2

    Ein Grundstück, das vom Stifter aus der Allmende-Überzeugung heraus der Stiftung trias geschenkt wurde: Boden ist ein Gemeingut und sollte allen zugänglich sein. In den Häusern am Ort wird gemeinschaftlich gewohnt, ferner steht auch der erste Bioladen der Gegend auf dem Grundstück.

  • Kassel, Werraweg 27

    Eine denkmalgeschützte, konsequent mit ökologischen Baustoffen modernisierte Doppelhaushälfte in sehr guter Lage in Kassel. Während zuletzt in der Nachbarschaft einige Immobilien profitmaximierend verkauft wurden, wünscht sich der Stifter, dass in seinem Haus auch in Zukunft bezahlbares Wohnen z.B. für Familien möglich ist. Die Stiftung trias sichert dieses Ziel ab.

  • Köln, Lessingstraße 2

    Dem Stifter dieses Mehrfamilienhauses in Köln-Ehrenfeld ist es ein Anliegen, dass die Mieter*innen hier auch zukünftig zu günstigen Mieten zufrieden wohnen können. Aus dieser Motivation heraus hat er sein Haus der Stiftung trias gegen ein Nießbrauchsrecht übertragen – ein soziales Gegenmodell zu den explodierenden Immobilienpreisen und Mieten im Stadtteil, die ringsumher zu Verdrängung führen.

  • Monheim, Am Wald 2

    Ein idyllisches Fleckchen Erde: Im Haus leben die Menschen zu günstigen Mieten, im Garten und am angrenzenden Baggersee tummeln sich Zauneidechsen, Libellen, Fledermäuse… Eine Oase, die bleiben soll. Mit der Stiftung trias haben die Stifter*innen eine Partnerin gefunden, die ihre Werte teilt und ihr mit eigenen Mitteln energetisch saniertes Haus vor Verkauf und Spekulation bewahrt.

  • Wuppertal, Bahnhof Beyenburg

    Das überwiegend schieferverkleidete Gebäudeensemble von 1888 wurde nach 100 Jahren als Baudenkmal eingetragen. Der Bahnhof wird durch eine Fachschule für soziale Berufe und ein Wohnheim für erwachsene Menschen mit seelischen Erkrankungen und Behinderungen genutzt.