Zentralwerk Dresden
Portrait
Auf einen Blick
Idee: Kulturarbeit und Kunstproduktion, ein lebendiges Wohnumfeld und die Mischung verschiedener Lebensbereiche (Arbeiten, Wohnen und Kunst) sind die zentralen Säulen des Konzepts
Themen: Boden der Spekulation entziehen, Kulturförderung als Quartiersentwicklung, Gedenkstätte gemeinschaftlich nutzen
Wo, seit wann: Dresden, Stadtteil Pieschen, Erbbaurechtsvertrag mit Stiftung trias seit 2015
Objekt: Ehemals Erweiterungsbau einer Schreibmaschinenfabrik (1922 errichtet), 1939 bis 1941 um zwei Türme als Hochbunker sowie ein Gemeinschaftshaus erweitert. Während des Weltkriegs als Rüstungsfabrik, anschließend bis 1996 als Druckerei genutzt. Ca. 7.000 m² Grundstücksfläche mit 2.200 m² Wohnfläche, ca. 5.300 m² Nutzfläche mit 22 Wohnateliers plus Atelier- und Gewerbeflächen
Bewohnerschaft: Künstler*innen, Kulturschaffende, Handwerker*innen und kleine, vornehmlich im Kunst-, Kultur- und Kreativsektor verortete Gewerbebetriebe